Mönchengladbach: Einsatzreiche Nacht für die Mönchengladbacher Feuerwehr

15.04.2016, Stadtgebiet Mönchengladbach (ots)


Es war eine unruhige Nacht von Freitag auf Samstag für die Feuerwehr Mönchengladbach. Mehrere Einsätze, verteilt im gesamten Stadtgebiet, beschäftigten die Feuerwehr:

In einem Wohngebäude auf der Titzer Str. wurde gegen 22:00 Uhr von den Bewohnern im Keller ein verdächtiger Geruch wahrgenommen. Die Feuer- und Rettungswache III und der Führungsdienst nahmen im Keller des betroffenen Gebäudes Messungen vor. Hier stellte sich eine geringe Menge ausgetretenes Benzin als Ursache heraus. Das Gebäude wurde belüftet, die Bewohner konnten danach wieder in das Gebäude.





In einer Kiesgrube wurde gegen 23:00 Uhr ein Feuer gemeldet. Ein Spaziergänger hatte Feuerschein in einer Kiesgrube am Reststrauch / Gelderner Str. gesehen und die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich der Feuerschein als kontrolliertes Lagerfeuer heraus. Im Einsatz waren die Kräfte der Feuer- und Rettungswache III.

Um 23:45 Uhr brannten Altreifen bei einem auf der Breitestr. ansässigen Reifenhändler. Hier befanden sich die Kräfte der Feuer- und Rettungswache III, der Führungsdienst und die Einheit Rheydt der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Auf einer ca. 25 m² großen Lagerfläche brannten Altreifen. Die Lagerfläche wurde mit Löschschaum abgedeckt, hierdurch konnte das Feuer erstickt werden. Diese Löschmaßnahmen dauerten bis ca. 2:00 Uhr. Da aber davon auszugehen war, dass immer wieder Glutnester aufflackern werden, wurde für den Rest der Nacht eine Brandwache an der Einsatzstelle belassen.





Gleichzeitig zum Einsatz an der Breitestr. wurde der Feuerwehr eine brennende Strohmiete an der Tackhütte gemeldet. Hier wurden die Kräfte der Feuer- und Rettungswache II, der Führungsdienst, die Einheit Giesenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr sowie eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Neuss eingesetzt. Die Strohmiete befand sich im Grenzgebiet der Städte Mönchengladbach und Neuss. Die brennende Strohmiete wurde von der Feuerwehr kontrolliert abgebrannt. Die Bewachung hatte die Freiwillige Feuerwehr aus Neuss übernommen. Ein weiterer Schaden entstand nicht.




Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*