Drogenfund in Hochhaus – Pärchen nach Handel mit Betäubungsmitteln festgenommen

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach (rix). In einem Hochhaus auf der Straße „An den Hüren“ ist es am Mittwochvormittag gegen 11 Uhr zu einem Polizeieinsatz gekommen.

Hintergrund, der Polizei lag ein richterlicher Beschluss für eine Wohnungsdurchsuchung vor, da beide Wohnungsinhaber im dringenden Tatverdacht standen, mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben.

Die beiden Tatverdächtigen, ein Mann im Alter von 29 Jahren so wie seine Freundin 26 Jahre, konnten von den Beamten in der Wohnung angetroffen werden. Während sich der Tatverdächtige Mann bei der durchgeführten Durchsuchung ruhig und passiv verhielt, schlug die Stimmung der Frau plötzlich um. Die 26-jährige war nicht mehr kooperativ und versuchte die Durchsuchung zu stören beziehungsweise zu verhindern.

Foto: Sascha Rixkens

Als die Beamten die Frau fixieren wollten, widersetzte sie sich und es kam zu einer Widerstandshandlung. Dabei schrie die Frau so laut, dass ihre in einer Nachbarwohnung aufhältige 32-jährige Schwester auf die Situation aufmerksam wurde und ihrer jüngeren Schwester zur Hilfe eilte. Um in die verschlossene Wohnung zu gelangen, trat die 32-jährige die Wohnungstüre ein.

Da die Frau völlig uneinsichtig war und die Wohnung betreten wollte um den Ablauf und die Durchsuchung weiter zu stören, setzten die Beamten Pfefferspray ein.

Von dem Sprühnebel wurden die 32-jährige Schwester so wie eine Polizistin leicht verletzt. Beide Frauen mussten im Anschluss ambulant behandelt und ihre Augen gespült werden.

Bereits zu Beginn der ersten Widerstandshandlung wurden seitens der Polizei weitere Einsatzkräfte zur Wohnung alarmiert der zu einem größeren Polizeiaufgebot führte.

Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden etwa ein Kilogramm Amphetamin, 200 Gramm Marihuana, 50 Extasy-Tabletten und sogenanntes Deal Geld aufgefunden und sichergestellt.

Gegen die 26-jährige und ihre 32-jährige Schwester wurden Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die des Handels mit Betäubungsmitteln Tatverdächtigen wurden festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt.




1 Kommentar

  1. So wie die Liebe Presse schreibt ist voll gelogen ich habe alles gesehen wie es würklich ab gelaufen ist mann sollte schon bei der Warheit bleiben .

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