Mönchengladbach: Detonation eines noch nicht identifizierten Sprengkörpers auf dem Gelände des Vereinsheims des Outlaws MC MG

Mönchengladbach (ots)

Am vergangenen Montag kam es gegen 03:00 Uhr auf der Fliethstraße im Bereich des Vereinsgeländes der Outlaws MC Mönchengladbach zu einer Detonation.

Eine Absuche des Bereichs brachte zunächst kein Ergebnis über den Grund der Detonation bzw. dadurch möglicherweise entstandene Schäden.

Erst am Dienstag stellte sich heraus, dass es auf dem Vereinsgelände der Outlaws offensichtlich zu einer Detonation gekommen war, wodurch an Mauern und dem Tor Schäden entstanden waren. Im Vereinsheim hielt sich zum Zeitpunkt der Detonation niemand auf.

Der Tatort wurde mit Hilfe des Landeskriminalamtes aufgenommen und untersucht. Die Auswertung der vorgefundenen Spuren ist noch nicht abgeschlossen, so dass zurzeit eine Aussage, welche Art von Sprengkörper gezündet wurde, nicht getroffen werden kann.




Seitens der Polizei wurde die Ermittlungskommission “Flieth” eingerichtet.

Im Rahmen der Ermittlungen richtete sich ein Tatverdacht gegen zwei Männer, die mit dem Rockermilieu in Verbindung stehen.

Auf Anordnungen des Amtsgerichtes Mönchengladbach wurden daraufhin gestern die Wohnungen der beiden Männer in Jülich und Langenfeld, auch mit Sondereinsatzkräften, durchsucht.

Der in Langenfeld wohnhafte Tatverdächtige wurde in seiner Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen. Es handelt sich um einen 36-jährigen Mann, der nach dem Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurde.

Der Tatverdächtige aus Jülich wurde nicht angetroffen.

Die Ermittlungen dauern an.

Hinweise bitte an die EK “Flieth” unter Telefon 02161-290.




Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*