Mönchengladbach: Ankauf des Vitus-Centers durch EWMG erfolgt

Mönchengladbach

Die Städtische Entwicklungsgesellschaft (EWMG) hat das Vitus-Center an der unteren Hindenburgstraße erworben. „Der Kaufvertrag wurde heute notariell beurkundet“, verkündet EWMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus. In seiner letzten Sitzung hat der Rat der Stadt grünes Licht zum Erwerb des Vitus-Centers gegeben. Damit ist auch für die Verwaltung der Weg frei, Teilflächen des Gebäudes anzumieten. Die Flächen eignen sich zur Unterbringung von Einheiten der Stadtverwaltung und als Ausweichquartier für die Zentralbibliothek in der Blücherstraße, die saniert werden muss. „Der Erwerb ist eine Chance zur Revitalisierung der Immobilie. Mit der Unterbringung von Verwaltungseinheiten und dem zunächst vorübergehenden Standort für die Zentralbibliothek wird die Hindenburgstraße im unteren Bereich belebt“, so Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.




Ob der Standort in zentraler Citylage auch als dauerhafte Lösung für die Zentralbibliothek in Frage kommt, wird derzeit von der Verwaltung geprüft. Einen entsprechenden Prüfauftrag für eine mögliche ständige Unterbringung hatte der Rat in seiner letzten Sitzung ebenso beschlossen. Das Vitus-Center weist rund 6.700 Quadratmeter Handels- und Ladenfläche sowie 3.000 Quadratmeter Bürofläche auf. Neben der Zentralbibliothek könnte auch der Bürgerservice, der an diesem zentralen Standort zusammengefasst würde, untergebracht werden. Die dezentralen Servicestandorte in den Bezirken, der Servicestandort im Rathaus Rheydt und die beiden Trauzimmer in den Rathäusern Rheydt und Abtei bleiben allerdings erhalten. Außerdem könnte die Abteilung Ausländerwesen, Staatsangehörigkeits- und Einbürgerungsangelegenheiten vom Rathaus Rheydt ins Vitus-Center verlegt werden. Die Verlagerung der Verwaltungseinheiten steht im Zusammenhang mit dem strategischen Raumkonzept und ermöglicht zugleich die Aufgabe angemieteter Flächen in anderen Gebäuden.




1 Kommentar

  1. Oh wie toll und für die Jugendlochen unserer Stadt wird natürlich nichts gemacht die werden von überall vertrieben aber wo sollen sie sich denn aufhalten wenn es nur runter gekommene jugendtreffs gint die noch dazu beinah alle in dealer hand sind armes gladbach

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