Kirche und Kreuz in Bettrath-Hoven durch Vandalen beschmiert und erheblich beschädigt

Foto: Sascha Rixkens

Kirche und Kreuz in Bettrath-Hoven durch Vandalen beschmiert und erheblich beschädigt

Mönchengladbach. Gleich mehrere Sachbeschädigungen wurden der Mönchengladbacher Polizei am Montagvormittag angezeigt.

Bisher Unbekannte Täter hattes es auf ein Wegekreuz an der Ecke Am Woltershof / Hovener Kamp abgesehen und rissen dieses mit Gewalt um. Es entstand erheblicher Sachschaden. Das Kreuz, der Korpus sowie der Zaun und die Halterung wurden in Mitleidenschaft gezogen. Aktuell geht man von einem Schaden von mindestens 2500 Euro aus.

Foto: Sascha Rixkens

Die Herz-Jesu Kirche an der Hansastraße wurde mit grüner Farbe beschmiert. Ringsum hatten die Vandalen die Farbe aufgebracht und Schriftzüge wie „Hail Satan“ und einem Pentragramm versehen. Wie die Farbe auf dem offenporigen Kalk Sandstein wieder entfernt werden kann, ist derzeit noch nicht klar.

Im Bereich der Hovener Straße / Am Hommelsbach wurden defekte Puppenwagen auf eine Telekommunikationsleitung geworfen. Am Mittag waren die Puppenwagen bereits entfernt worden.

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Bereits in der Nacht zum Montag hatte es gegen 22.40 Uhr einen Polizeieinsatz gegeben. Zeugen hatten beobachtet, wie sich drei männliche Personen auf der Straße Am Haus Lütz zuerst an der Sicherungsvorrichtung eines Rollers und kurz danach an der Türe eines Wohnmobils zu schaffen machten. Offensichtlich handelte es sich bei den Taten um versuchte Diebstähle.

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Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung durch die Polizei trafen die Beamten auf der Hovener Straße die drei männlichen Personen im Alter von 18, 17 und 17 Jahren an. Bei einem 17-jährigen wurden bei einer Durchsuchung ein Schraubendreher und ein Taschenmesser entdeckt und sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Tatverdächtigen wieder entlassen.

In allen Fällen hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Ebenso wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den versuchten Diebstahldelikten und den Sachbeschädigungen stehen könnte. Die Mönchengladbacher Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden.

(rix)