Brandstiftung in Geschäftslokal für Bodenbeläge geklärt – Geschäftsführer sitzt in Untersuchungshaft

Foto: Sascha Rixkens

Der Brand vom 21.05.2017 in einem Geschäftslokal für Bodenbeläge (wir berichteten darüber) ist geklärt. Am gestrigen Donnerstag nahm die Polizei einen dringend Tatverdächtigen fest. Ein Haftrichter schickte den Mann in Untersuchungshaft.

Mönchengladbach (rix). Wie die Polizei am heutigen Freitag mitteilte, ist der Fall einer vorsätzlichen Brandstiftung auf der Krefelder Straße aufgeklärt worden. Hintergrund war ein Brand in den frühen Morgenstunden vom 21.05.2017 in einem Geschäftslokal für Bodenbeläge. Um kurz nach 5 Uhr hatte eine Polizeistreife den aufsteigenden Rauch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Scheiben des rund 500 Quadratmeter großen Gebäudes waren beschlagen, der gesamte Innenbereich verraucht. Bis in die Mittagsstunden dauerten die Löscharbeiten an.

Foto: Sascha Rixkens

Die Feststellungen der Brandermittler und eine Begutachtung durch einen Brandsachverständigen ergaben, dass von einer mutwilligen Brandlegung auszugehen war. Nach intensiven Ermittlungen, konkretisierte sich der Tatverdacht gegen den 33-jährigen Geschäftsführer des Unternehmens. Der Mann wurde am Donnerstag in seiner Wohnung festgenommen.

In einer polizeilichen Vernehmung räumte er die vorsätzliche Legung des Feuers ein. Mit flüssigem Brandbeschleuniger zündete der Mann das Lager an. Am heutigen Freitag wurde der 33-jährige einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft wegen vorsätzlicher Brandstiftung anordnete.




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