Mönchengladbach: Explosionsgefahr durch brennende Acetylen-Flasche im Hauptbahnhof

MG 28.10.2014 - Acetylen-Flasche im Hauptbahnhof geriet in Brand

 

Mönchengladbach – Am heutigen Dienstag wurde die Feuerwehr Mönchengladbach gegen 13:10 Uhr zum Hauptbahnhof alarmiert. Bei Bauarbeiten war eine Acetylen-Flasche in Brand geraten. Ein Grossaufgebot der Feuerwehr und Polizei rückte an. Der gesamte Bahnhof wurde umgehen evakuiert. Auch die Züge die sich noch im Bahnhof befanden wurden sofort ins freie verbracht. Ein Sprecher der Bundespolizei sagte das die Acetylen-Flasche nicht auf herkömmliche Weise gelöscht werden könne. Dafür musste extra eine Spezialfirma angefordert werden. Der Bahnverkehr kam komplett zum erliegen. Züge fallen aus oder haben erhebliche Verspätungen. Die Bahn hatte dazu einen Schienenersatzverkehr eingerichtet.




Die Werksfeuerwehr der Firma Henkel aus Düsseldorf rückte am Nachmittag an und untersuchte die Acetylen-Flasche. Nach erfolgreicher Erstkühlung wurde die Flasche aus dem Bahnhof transportiert und in einer Kiste verpackt welche mit Wasser geflutet wurde. Die Feuerwehr fuhr mit Sonderrechten und der Flasche ins nahe gelegende Volksbad und versenkte dort die Flasche in einem Becken. 24 Stunden muss diese nun da gelagert und gekühlt werden um auch die restliche Gefahr zu bannen.
Der Bahnhof wurde gegen 17:25 Uhr wieder freigegeben.
Die Polizei hat zur Ursache die Ermittlungen aufgenommen.

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Bericht: S.Rixkens
Fotos: S.Rixkens, D. Schallenburger




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