Innenminister Herbert Reul gibt Startschuss für GPS-Pilotprojekt

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach. Im modernen Zeitalter, hat die Polizei Mönchengladbach als Erste Behörde in Nordrhein-Westfahlen am heutigen Mittwoch eine Neuerung bekommen.

Ab sofort können die Einsatzfahrzeuge im Einsatzfall direkt mit dem Standort über die Leitstelle abgefragt werden. Innenminister Herbert Reul reiste extra an, um das GPS-Pilotprojekt zu starten.

Über einen Zeitraum von 18 Monaten haben die Einsatzfahrzeuge und Einsatzkräfte die auf dem Digitalfunk basierende Übertragung von GPS-Positionsdaten zur Verfügung. Wenn alles nach Plan läuft, wird die kleine aber dennoch feine Neuerung den Polizeialltag erleichtern und die Einsatzkräfte können den Einsatzort noch schneller erreichen.

Doch wie funktioniert eine solche Technik?

Jedes Polizeifahrzeug so wie die Beamtinnen und Beamten haben Digitalfunkgeräte zur Verfügung. Über diese Geräte lief bisher nur der Sprechfunk ab. Ab heute kann die Leitstelle im Bedarfsfall den Standort der jeweiligen Einsatzkräfte abrufen und so in deutlich kürzerer Zeit den Einsatzort erreichen. Eine Abfrage der einzelnen Standorte der Fahrzeuge entfällt. Gerät eine Einsatzkraft in eine Notlage, kann der letzte Standort über die Leitstelle abgefragt werden und Unterstützung zur Einsatzstelle geschickt werden.

Foto: Sascha Rixkens

Ziele der Erprobung sind neben der verbesserten Eigensicherung der Polizeikräfte, eine Optimierung der Einsatzkoordination. Innenminister Herbert Reul begrüßt die Neuerung und hofft auf einen reibungslosen und vor allem zielführenden Ablauf des Projektes. (rix)




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