Gestern Abend wurde es am Flughafen Mönchengladbach auf einmal hektisch. Es ist 20:38 Uhr als die letzte Maschine für heute landen soll. Der Flieger ist schon in Sichtweite des Towers. Der Landeanflug verlief noch ohne Probleme. Das Kleinflugzeug setzt auf der Landebahn auf. Für Piloten eigentlich kein Problem. Doch gegen 20:40 Uhr ertönt der Alarm für die Flughafenfeuerwehr. Die eben gelandete Maschine ist über die Landebahn hinaus geschossen. Steht seitlich im grün. Zeitgleich wird die Berufsfeuerwehr alarmiert. In der Leitstelle der Feuerwehr wird das passende Stichwort abgerufen. Der Löschzug der Feuerwache 1 (Neuwerk) sowie der komplette Zug der Wache 2 (Holt) rücken aus zum Flughafen.
Ergänzend dazu kommt der Feuerwehrkran sowie ein LKW mit speziellem Bergungsgerät zum Einsatz. Auch von der freiwilligen Feuerwehr Neuwerk ist ein Fahrzeug auf dem Weg. Kurze Zeit später dann die erlösende Entwarnung. Am Flugzeug brach lediglich ein Fahrwerksrad ab. Der Pilot kam mit dem Schrecken davon. Ein Großteil der Feuerwehr kann bereits die Anfahrt abbrechen. Auf dem Rollfeld nimmt der Ablauf seinen lauf. Jeder weiß was in so einer Situation zu tun ist. Die Feuerwehr unterstützt noch bei der Bergung der Maschine. Dann wird die Maschine vom Rollfeld gezogen. Für die Feuerwehr ist der Einsatz beendet. Die Streckenkontrolle vom Flughafen fährt noch einmal die Landebahn ab um nach Teilen zu suchen. Die nächste Maschine kommt bestimmt und dafür muss die Landebahn frei von allem sein was eine Landung gefährden könnte.
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Bericht/Video: Sascha Rixkens
Bilder: Jessica Rixkens
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