Bundespolizei nimmt Mann in Gewahrsam – anschließend schlägt er Polizisten ins Gesicht

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach/Düsseldorf. Ein 28-jähriger Mann aus Mazedonien fiel am Mittwochmorgen (21. Juni) um 2.15 Uhr am Mönchengladbacher Hauptbahnhof vermehrt negativ auf. Er war sehr uneinsichtig und schlug auf der Wache auf einen Bundespolizisten ein. Den Morgen verbrachte er danach im Polizeigewahrsam.

Weil der 28-Jährige mehrfach Reisende anschrie und provozierte, wurden Beamte der Bundespolizei auf den Mann aufmerksam. Als er sich dem ausgesprochenen Platzverweis der Bundespolizisten widersetzte, nahmen sie den jungen Mann zur Verhinderung von Straftaten mit zur Wache. Bei der Einsicht seiner Taschen drehte er sich um und schlug einem Beamten mit der Faust gegen die linke Gesichtshälfte. Daraufhin wurden ihm die Handschellen angelegt.

Der Mazedonier versuchte sich anschließend den Kopf an einer Glasscheibe aufzuschlagen. Dies konnte durch die Beamten verhindert werden. Nach geraumer Zeit beruhigte sich der Mann und ein Atemalkoholtest konnte durchgeführt werden. Dieser ergab einen Wert von 1,23 Promille. Nach einer Blutentnahme wurde er an den Gewahrsam im Polizeipräsidium Mönchengladbach übergeben. Um 6.05 Uhr konnte er dort entlassen werden.

Aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und der Körperverletzung wurde gegen den 28-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet. Der geschädigte Beamte zog sich eine Schwellung der Oberlippe zu und setzte seinen Dienst weiter fort.




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