Bekämpfung der Asiatischen Hornisse für dieses Jahr beendet – Stadt setzt für 2025 auf Hilfe der Bürger

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Mönchengladbach. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Mönchengladbach hat die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse für dieses Jahr abgeschlossen. Die kältere Jahreszeit beendet die aktive Phase der Tiere, sodass derzeit keine akute Verbreitung mehr stattfindet.

Aktuell bereitet sich die Untere Naturschutzbehörde auf die nächste Saison vor. Bereits ab Februar / März fangen die überwinternden Jungköniginnen mit dem Bau der sogenannten Primärnester an. Die Bekämpfung dieser frühen Nester ist entscheidend, um die Verbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen. In dieser Phase kommt es folglich ganz besonders auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger an. Die Stadt wird deshalb zu Beginn der nächsten Saison erneut auf das Thema hinweisen.

Die Asiatische Hornisse ist eine invasive Art, die insbesondere für Honigbienen, aber auch für heimische Insektenarten eine Gefahr darstellt. Gemeinsam mit der Bevölkerung möchte die Stadt auch im nächsten Jahr einen wichtigen Beitrag zum Schutz der heimischen Artenvielfalt leisten.

Für Menschen in unmittelbarer Nähe eines Nestes kann das aggressive Verteidigungsverhalten der Tiere bei Störungen des Nestes ein Risiko darstellen. In solchen Fällen besteht die Gefahr von Mehrfachstichen, die insbesondere für Allergiker gesundheitliche Folgen haben können. Die Stiche der Asiatischen Hornisse sind schmerzhafter, aber das Gift ist weniger stark als das einer heimische Wespe. Aufgrund der aggressiven Nestverteidigung sind die Nester ausschließlich von sachkundigen Personen mit entsprechender Schutzausrüstung zu beseitigen.