Austritt von Reinigungslösung forderte zwei Verletzte

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach (rix). Die Mönchengladbacher Feuerwehr ist am Dienstagabend mit einem Großaufgebot zur Boettgerstraße nach Neuwerk ausgerückt. In einem Industriebetrieb war es zu einem Unfall mit stark ätzender Reinigungslösung bei Reinigungsarbeiten gekommen.

Als die Ersten Einsatzkräfte eintrafen, standen bereits zwei Mitarbeiter unter der Dusche, um die Lösung zu verdünnen beziehungsweise abzuwaschen. Beide Patienten wurden von einem Notarzt gesichtet und durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt.

Aufgrund einer möglichen Augenverletzung wurde ein Patient anschließend in eine Spezialklinik nach Krefeld transportiert. Der zweite Patient wurde in ein städtisches Krankenhaus transportiert.

Der Unfall passierte an einer lebensmittelverarbeitenden Maschine. An der Austrittsstelle musste die Feuerwehr nicht mehr eingreifen, da kein weiterer Reiniger mehr austrat und keine Gefahr von dem zuvor austretendem Stoff mehr ausging.
Der Betreiber wurde aufgefordert, die Verunreinigung umgehend sach- und fachgerecht zu beseitigen. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.




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