Mönchengladbach. Gleich zweimal besprühten unbekannte Täter am Osterwochenende großflächig Züge im Mönchengladbacher Abstellbahnhof. Die Bundespolizei ermittelt.
Auf einer Fläche von circa 230 Quadratmetern wurde am Samstag (30. März) um 2.25 Uhr ein Zug besprüht. Ein DB Mitarbeiter meldete der Bundespolizei mehrere betriebsfremde Personen im Gleisbereich des Abstellbahnhofs. Bei Eintreffen der Bundespolizei waren die Personen bereits geflüchtet und die Beschädigung eines abgestellten Zuges musste festgestellt werden. Eine Fahndung nach den Tätern im Nahbereich blieb erfolglos.
Einen Abend zuvor, dem Karfreitag (29. März), meldete ein Triebfahrzeugführer, dass er drei Personen im Gleisbereich gesehen habe, die sich nun vor ihm versteckt hielten. Die eingesetzten Bundespolizisten konnten auch hier niemanden antreffen. Sie fanden ebenfalls einen besprühten Zug vor. Er wurde auf einer Fläche von circa 50 Quadratmetern mit neun verschiedenen Farben besprüht.
Die genaue Schadenshöhe ist bislang noch nicht bekannt und wird durch einen Fachdienst ermittelt. Die Bundespolizei nahm die Ermittlungen auf.
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