Nach Streit im Kiosk – Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach. (ots) – Nach einem Streit in einem Kiosk auf der Friedrich-Ebert-Straße (Rheydt) in der Nacht zu Dienstag (13.07.2021) ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.

Nach ersten Erkenntnissen betraten gegen 22.30 Uhr insgesamt vier Personen den Kiosk. Kurz darauf entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen dem
Kiosk-Mitarbeiter und den Kunden, das in einer handfesten Auseinandersetzung mündete. Dabei soll unter anderem einer der Kunden mit einem Werbeschild auf den Kopf des Kiosk-Mitarbeiters geschlagen haben.

Der Streit verlagerte sich anschließend aus dem Kiosk auf die Stresemannstraße. Dort wurden mehrere andere
Passanten auf das Geschehen aufmerksam, die die Polizei verständigten. Gegenüber den Beamten gab ein Zeuge außerdem an, ein Knallgeräusch, wie von einem Schuss, gehört zu haben. Bei der anschließenden polizeilichen Maßnahme konnte aber keine
entsprechende Schusswaffe gefunden werden. Der verletzte Kiosk-Mitarbeiter wurde zur weiteren Untersuchung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt.

Zum Auslöser des Streits machen die Beteiligten unterschiedliche Angaben. Laut dem Kiosk-Besitzer eskalierte die Situation, weil er die Kunden auf die
Maskenpflicht und Personenbegrenzung (2 Personen) in dem Kiosk hinwies und diese nicht darauf reagierten. Die Kunden-Gruppe wiederrum gab an, dass ein Streit um die Bezahlung von Zigaretten zu der Auseinandersetzung geführt habe.