Mönchengladbach: Feuerwehr installiert Neues Alarmierungs- und Warnsystem für Bevölkerung

Mönchengladbach (Stadt)

In der Leitstelle der Feuerwehr wird derzeit eine neues Alarmierungs- und Warnsystem installiert

Sturm, Starkregen, Industrieunfälle oder giftige Rauchentwicklungen. Die Stadt Mönchengladbach geht neue Wege bei der Warnung der Bevölkerung im Krisenfall. Wie Feuerwehrchef Jörg Lampe jetzt im zuständigen Ausschuss für Umwelt und Entsorgung mitteilte, will sich die Stadt eines vom Bund und den Ländern ins Leben gerufenen Modularen Warnsystems, kurz MoWaS, bedienen. Die Technik wird derzeit auf der Leitstelle im Führungs- und Lagezentrum am Stockholtweg installiert.




Die technische Basis bildet dabei das bundeseigene Satellitengestützte und Stromunabhängige Warnsystem (SatWaS). Der Vorteil: Im Krisenfall oder bei größeren Schadensereignissen bedient sich die Stadt über SatWaS der technischen Infrastruktur und erreicht auf diesem Weg zahlreiche dem System angeschlossene Medien, die einheitlich über die sogenannte Lage informiert werden. Derzeit werden über SatWaS über 160 Medienbetreiber mit Nachrichten versorgt. Darüber hinaus ist daran gedacht, in einem weiteren Schritt eine Warn-App zu entwickeln, die problemlos aufs Handy heruntergeladen werden kann. Dies gewährleistet eine unmittelbare Information der App-Nutzer über die entsprechende Lage. Wann genau  das Warnsystem MoWaS und die App an den Start gehen, steht derzeit noch nicht fest. Bund und Länder haben das Modulare Warnsystem auch und gerade im Hinblick auf den fehlenden Weckeffekt entwickelt.




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