Holzhaus im Hardter Wald brennt vollständig ab

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach. Um 11.52 Uhr erreichte die Mönchengladbacher Feuerwehr ein Notruf von den Kollegen der Kreisleitstelle Viersen. Ein Anrufer meldete, dass sein Wohnhaus brennen würde.

Bereits auf der Anfahrt, meldeten sich weitere Anrufer und meldeten eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Harder Waldes. Die Rauchwolke war in weiten Teilen des Stadtgebiets sichtbar.

Zahlreiche Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Einsatzort. Hinter dem bekannten Ausflugslokal „Onkel Gustav“ fanden die Einsatzkräfte ein Holzhaus vor, dass in voller Ausdehnung brannte. Für die Einsatzkräfte eine Herausforderung, über weite Wege musste eine Löschwasserversorgung aufgebaut werden.

Um ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern, baute die Feuerwehr eine so genannte Riegelstellung auf. Für das aus Holz gebaute Haus gab es keine Rettung mehr, es brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ein Mann musste durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert werden. Er erlitt einen Schwächeanfall.

Drei Pferde im direkten Umkreis des Brandobjektes wurden während der Löscharbeiten von den Besitzern beruhigt und blieben unverletzt.

Wie es zu dem Brand kam, ist derzeit unklar. Auf dem Grundstück gibt es keinen Stromanschluss, dafür soll es jedoch eine Photovoltaikanlage gegeben haben. Ob diese Ursächlich für den Brand ist, werden in den nächsten Tagen Brandursachenermittler klären.




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