Feuerlegung in leerstehendem Wohnhaus

Foto: Jessica Rixkens

Mönchengladbach (rix). Die Mönchengladbacher Feuerwehr kommt in diesen Tagen kaum noch zur Ruhe. Immer wieder werden die Kräfte zu diversen Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Am Montagmorgen musste die Feuerwehr zunächst einen Kellerbrand auf der Johannesstraße bekämpfen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Um 11.17 Uhr dann der nächste Einsatz, Rauchentwicklung aus einem leestehenden Wohnhaus auf der Urftstraße. Aus ungeklärter Ursache war es dort zu einem Vollbrand in einem Zimmer gekommen. Die Brandbekämpfung gestaltete sich als äußert schwierig, da es an mehreren Stellen brannte. Durch die Flammen wurde die Holztreppe im Hausflur so massiv beschädigt, dass diese nicht mehr genutzt werden konnte.

Die Feuerwehr musste im zweiten Obergeschoss ein Fenster einschlagen um an den Brandherd zu gelangen. Drei Truppe unter schwerem Atemschutz wurden eingesetzt um das Feuer zu bekämpfen.

Nach einer umfangreichen Belüftung des Gebäudes, beschlagnahmte die Polizei die Einsatzstelle und nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Anwohner berichteten, dass Hausbesetzer sich vor wenigen Tagen Zugang verschafften und dort verblieben. Für viele war es nur eine Frage der Zeit bis dort etwas passiert. Ein Mann beschuldigte seine Ex-Freundin das Feuer gelegt zu haben, die sich im Anschluss an die Tat von der Einsatzstelle entfernt haben soll.




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