Feldbrand kam Wohnhäusern gefährlich nah – Mönchengladbacher Flughafen unterstützte Löscharbeiten

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach (rix). Über dem Ortsteil Venn war am Freitagnachmittag eine dichte Rauchwolke sichtbar. Mehrere Anwohner, Autofahrer und Passanten wählten gegen 16.00 Uhr den Notruf. Auf einem abgeernteten Weizenfeld an der Venner Straße war es aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Brand gekommen. In kürzester Zeit breiteten sich die Flammen, begünstigt durch den Wind, auf rund einem Hektar aus.

Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine Herausforderung, die Flammen drohten auf ein benachbartes, noch nicht geerntetes Feld überzugreifen. Parallel dazu musste ein Übergreifen auf Bäume, Sträucher und eine Wohnsiedlung im Bereich Venner Straße / Hammerhütte verhindert werden. In buchstäblich letzter Sekunde gelang es den Einsatzkräften die Flammen einzudämmen und eine Brandausbreitung zu verhindern.
Durch einen umfassenden Löschangriff mit zeitweise fünf Strahlrohren und einem Wasserwerfer gelang es, die gewünschte Löschwirkung zu erzielen.
Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr durch zwei Einheiten der freiwilligen Feuerwehr und einem Flugfeldlöschfahrzeug des Mönchengladbacher Flughafens.

Um ein weiteres Aufflammen zu verhindern, wurden das angrenzende Weizenfeld und Grünflächen mit Wasser aus einem Tanklöschfahrzeugs der Flughafenfeuerwehr vorsorglich bewässert. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.

Die Feuerwehr weißt in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, keine Zigarettenkippen bei den warmen Temperaturen achtlos zu entsorgen. Durch die anhaltende Trockenheit können auch Glasflaschen und Scherben, begünstigt durch die Sonne zu Bränden führen.




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