Brandschaden an der Brückenschule wird jetzt saniert

Foto: Jasmin Rixkens

Mönchengladbach. Auch der Brandschutz im gesamten Gebäude wird verbessert An der Brückenschule sind die Arbeiten gestartet, um den Brandschaden vom 13.02.2022 und weitere Gebäudeteile zu sanieren. Dabei werden nicht nur die beiden Räume wiederhergestellt, in denen das Feuer ausgebrochen war. Im gesamten Bauteil werden Sanierungsarbeiten durchgeführt, um Raumqualitäten wiederherzustellen und neueste Anforderungen in Sachen Brandschutz zu erfüllen. Die Arbeiten werden voraussichtlich in 2024 abgeschlossen.

Während die beiden vom Brand betroffenen Räume vollständig entkernt sind und nun rundum erneuert werden, sind in den anderen Klassenräumen zum Beispiel Wände zu streichen, Fensterbänke auszutauschen und die Abhangdecken zu erneuern. Mit den neuen Decken wird zugleich die Feuerwiderstandsdauer verbessert und eine energiesparende LED-Beleuchtung installiert. Auch die Dämmung des Dachs ist Teil des Maßnahmenpakets und trägt zu einer besseren Energiebilanz bei. Der Fokus der Arbeiten liegt aber auf der Verbesserung des Brandschutzes. Dazu werden – zusätzlich zur Deckensanierung – die Brandmeldeanlage erweitert, die Stahlaußentreppe erneuert und Brandschutztüren verbaut.

Die Brandschadenssanierung wird durch die Gebäudeversicherung durchgeführt. Das städtische Gebäudemanagement (gmmg) begleitet diese Maßnahmen eng und koordiniert das Zusammenspiel mit den eigenen Arbeiten im übrigen Gebäude. Durch den Brand Anfang 2022 war der Bestandsschutz für das Gebäude erloschen. Die Planungen richteten sich deshalb nach aktuellen Vorgaben und Standards, ein aktuelles Brandschutzkonzept wurde erstellt und eine neue Baugenehmigung eingeholt. Der Schulunterricht findet während der Bauarbeiten wie gehabt im Modulgebäude auf dem Pausenhof statt, das das gmmg Mitte 2022 kurzfristig errichtet hatte.