Mönchengladbach (rix)(hei). Am Montagabend kam es in einem Discounter auf der Breite Straße zu einem Feuerwehreinsatz. Im inneres des Ladens, waren Altbatterien in Brand geraten.
Die Feuerwehr verschaffte sich durch das Einschlagen einer Scheibe im Eingangsbereich gewaltsam Zutritt zur Filiale. Mit Hilfe eines so genannten Kleinlöschgerätes konnte der Entstehungsbrand schnell unter Kontrolle und abschließend abgelöscht werden. Ob eine zu nahe Lagerung an einer Heizung Ursache für den Brand war, steht derzeit noch nicht fest.
Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte, konnte ein größerer Brandschaden verhindert werden. Jedoch bliebt der Discounter vorübergehend geschlossen. Durch den Brandrauch sind große Teile der vor allem frischen Lebensmittel für den Verkauf nicht mehr zulässig. Das Veterinäramt der Stadt wird entscheiden, was entsorgt wird, und was noch für den Verkauf zugelassen ist.
Ein Akku, nämlich der einer E-Zigarette, soll auch der Auslöser eines Brandes in Brüggen-Bracht am Montagabend um kurz nach 20 Uhr gewesen sein.
Der Akku hatte gemeinsam mit Kleidungsstücken in einem Karton neben einem Schrank gestanden.
In der Wohnung war außer den beiden Hunden der Familie niemand zu Hause. Mitglieder eines
Kirchenchores, der in der Nähe probte, hatten den ausgelösten Rauchmelder gehört und die
Feuerwehr alarmiert. Die stellte beim Blick durch die Fenster in die Wohnung im Obergeschoss fest,
dass ein Raum ganz leicht verraucht war. In der Wohnung konnten die Wehrleute die Hunde in
Sicherheit bringen und später den Besitzern übergeben. Der Brandherd war schnell gefunden.
Deutlich sichtbar hatte sich der Akku nicht nur durch den Karton gefressen und diesen entzündet,
sondern auch bereits einen schwarzen Abdruck im PVC-Boden hinterlassen. Die Wehrleute brachten
den Karton ins Freie und lüfteten die Wohnung.
Mögliche Ursachen für Brände unter Beteiligung von Akkus oder Batterien sind Kurzschlüsse. Wenn beide Pole Kontakt zu Metall bekommen und sich der Kreis schließt, dann entsteht dieser Kurzschluss, es wird erst warm, dann heiß, dann brennt es.
Unfälle mit E-Zigaretten-Akkus werden immer wieder bekannt. Zuletzt traf es im Oktober einen Mann in Aschaffenburg, dessen Akku in der Hosentasche in Flammen aufging. Er erlitt schwere Brandverletzungen an Oberschenkel und Hand. Möglicherweise sollen Kleingeld und ein Schlüssel, die er ebenfalls in der Tasche hatte, für den Kurzschluss gesorgt haben. Wie es in Bracht zu dem Kurzschluss kommen konnte, steht noch nicht fest.
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