Willich: Erneut Igel angezündet – Kripo ermittelt

Viersen/Willich. Es ist ein grausamer Fund den Mitarbeiter der Stadt Willich machten, als sie Pflegearbeiten auf einem Spielplatz an der “Lauenbergerstrasse” durchführten. Sie fanden in einem Mülleimer zwei angezündete Igel, eines der Tiere war zu der Zeit schon verendet. Das zweite Tier war schwer verletzt und flüchtete ins Unterholz. Es konnte aber trotz intensiver Suche nicht mehr aufgefunden werden.

Die Polizei bitte darum verdächtige Beobachtungen des vergangenen Wochenendes unter der Rufnummer 02162/377-0 zu melden.

Bereits in den Sommermonaten des Jahres 2013 wurde Igel von Tierquälern angezündet – hierdurch kamen insgesamt 15 Tiere zu Tode.

2015 wurden der Polizei Willich ebenfalls zwei Igel gemeldet, welche offenbar angezündet wurden, eines der Tiere verstarb.

Aber auch im Münsterland und in Rheinland-Pfalz haben es Tierquäler auf die kleinen Tierchen abgesehen. In Nienborg wurde im Jahre 2012 ein Igel auf einem Spielplatz verbrannt, hier fand die Polizei sogar einen Benzinkanister. In Neuwied wurden Jugendliche beim zündeln beobachtet, kurz darauf wurde ein Tier unter einer Brücke gefunden und musste eingeschläfert werden.

Ob die aktuellen Geschehnisse mit den Taten in den Jahren 2013 und 2015 in Verbindung stehen ist noch nicht klar. Bei Ermittlungen im Jahr 2015 wurde eine verdächtige Person indentifiziert, konnte aber aufgrund fehlender Beweise nicht verhaftet werden.

Die Polizei ist dringend auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen.

 

 




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