MEK Fahrzeug kracht mit Blaulicht in Stauende

Foto: Sascha Rixkens

Auf der Autobahn 61 bildeten sich nach einem schweren Unfall lange Staus. Doch diesmal funktionierte die Rettungsgasse vorbildlich lobte die Feuerwehr alle betroffenen Verkehrsteilnehmer.

Mönchengladbach (rix). Auf der A61 in Fahrtrichtung Venlo kam es am Sonntagnachmittag gegen 14.49 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein MEK Beamter aus Hessen befand sich mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Einsatzfahrt. In Höhe Nordpark passierte es dann, der schwarze BMW krachte ins Stauende.

Der Fahrer versuchte noch eine Vollbremsung zu vollziehen um einen Aufprall zu verhindern, steuerte seinen Wagen nach rechts. Dort schlug er zunächst in die Leitplanke ein, bevor er wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert und drei weitere PKW rammte. Reifen, Aufhängung und andere Teile wurden zu geschossen auf der Autobahn. Die Unfallstelle zog sich über eine Länge von rund 150 Metern.

Zwei Personen wurden bei dem Unfall schwer, zwei weitere leicht verletzt. Eine Person musste aus dem Auto durch die Feuerwehr befreit werden. Die Autobahn war bis circa 18.15 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Holt zurück geführt und abgeleitet. Nach Angaben der Polizei, waren Grünschnittarbeiten für den Stau verantwortlich. Warum der Beamte darauf zu spät reagierte ist derzeit noch nicht klar und wird derzeit ermittelt.

An Drei der Vier beteiligten Fahrzeuge entstand erheblicher Sachschaden, drei Abschleppwagen rückten an um die verunfallten Autos aufzunehmen.




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