Mönchengladbach: Versuchte Vergewaltigung auf der Aachener Straße – Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild

aachenermonschauer

 

Mönchengladbach (ots)

Am vergangenen Sonntag, 12.10.2014, kam es gegen 03:05 Uhr im Kreuzungsbereich von Aachener Straße und Monschauer Straße zu einer versuchten Vergewaltigung zum Nachteil einer 29jährigen Mönchengladbacherin.

Die 29-Jährige war nach einem Altstadtbesuch auf der Aachener Straße alleine zu Fuß auf dem Nachhauseweg.

Als sie sich in Höhe der Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße 179 befand, hörte sie erstmals Schritte hinter sich und bemerkte in einigen Metern Abstand einen Mann hinter sich.

Sie wechselte daraufhin mehrmals die Straßenseite und musste feststellen, dass ihr der Mann möglicherweise folgte.

Als sie sich in Höhe der Kreuzung Aachener Straße/Monschauer Straße befand, lief der Unbekannte auf sie zu, griff ihr in die Haare und drückte sie neben der dortigen Litfaßsäule zu Boden.

Die 29-Jährige schrie daraufhin laut auf und setzte sich mit Tritten und Kratzen zur Wehr. Dennoch zerrte der Mann sie in das dortige, vor der Lärmschutzwand befindliche Gebüsch.




Ein Anwohner, der durch die Schreie der Frau aufmerksam wurde, aber durch die Lärmschutzwand keinen Sichtkontakt zu der Situation hatte, machte sich lautstark bemerkbar und warf zudem einen Teller aus einem Fenster seiner Wohnung über die Lärmschutzwand.

Vermutlich aufgrund dieser Reaktion ließ der Unbekannte von der 29-Jährigen ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Bahnstraße.

Nach den Angaben der Geschädigten wurde heute mit Unterstützung des Landeskriminalamtes ein Phantombild des Unbekannten erstellt.

Dieser wird beschrieben als etwa 35 Jahre alt, 182- 185 cm groß und kräftig, möglicherweise Kraftsportler. Osteuropäer, der mit Akzent spricht. Weiter hat der Gesuchte dicke, fleischige Lippen, dunkle Augen und längere, dunkle Koteletten. Bekleidet war er mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke mit weißen Applikationen auf der Brust und einer dunklen Basecap mit einem hellen Schriftzug.

Der Gesuchte hat möglicherweise durch die Gegenwehr der Überfallenen Kratzspuren im Gesicht davon getragen.

Sachdienliche Hinweise zu dem Gesuchten bitte an die Polizei unter Telefon 02161-290.

 




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