Mönchengladbach: Kiosk-Besitzer überwältigt Kalaschnikow Räuber

Mönchengladbach


Am Sonntag 21.02.16 kam es auf der Lüpertzenderstraße zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Kiosk. Ein 42-jähriger Mann betrat mit einer Kalaschnikow den dortigen Kiosk und traf auf den Ladeninhaber. Unter Vorhalt seiner Waffe forderte er die Herausgabe der Tageseinnahmen. Gelassen und unbeeindruckt ließ sich der Inhaber auf diese Forderung nicht ein.




Der Familienvater Volkan Y. (29) trat hinter der Kasse hervor, schlug die vermeintliche Waffe zur Seite und konnte den 42-jährigen Täter überwältigen. Er schaffte es diesen aus seinem Laden heraus, bis vor das Geschäft zu drücken wo er den Täter schlussendlich zu Boden drückte.

Mit dieser Waffe forderte der Täter das Bargeld.
Mit dieser Waffe forderte der Täter das Bargeld.

Erst die anrückende Polizei konnte den Mann schlussendlich festnehmen. Es handelt sich um einen bereits polizeilich bekannten Junkie.
Bei der eingesetzten Waffe, handelte es sich um eine „Dekorationswaffe“ von der keine Gefahr ausging.





In dem Überwachungsvideo was uns vorliegt, wirkt die Szene wie aus einem Aktion-Film. Der Räuber wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.
Die Polizei rät bei einem Überfall Ruhe zu bewahren und der Forderung nachzukommen. Bei Vorhalt einer Schusswaffe besteht immer eine Gefahr für leib und leben.

(rix/City-Vision)




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