Mönchengladbach: Kellerbrand machte Wohnhaus unbewohnbar – Polizei ermittelt nach Brandstiftung

Mönchengladbach (rix)

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es um 02:19 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz auf der Viktoriastraße. Ein Anwohner hatte Brandgeruch aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses gemeldet.





Beim Eintreffen der Ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Brandrauch aus einem Kellerfenster. Die Bewohner hatten sich bereits ins freie begeben. Eine Frau sowie ein Hund mussten jedoch von der Feuerwehr ins freie gebracht werden. Um das Treppenhaus und somit den Fluchtweg rauchfrei zu halten, wurde vorsorglich ein Rauchvorhang an der Kellertüre montiert.
Mit Hilfe eines Hochleistungslüfters konnte der Hausflur rauchfrei gehalten werden. Da Brandrauch äußerst gefährlich und agressiv ist, konnte der Schaden auf den Keller eingegrenzt werden.

Der Brand wurde mit zwei C-Rohren im Innenangriff bekämpft, und konnte schnell abgelöscht werden. Um eine spätere Rückzündung zu verhindern, wurde das bereits abgelöschte Brandgut aus dem Keller ins freie verbracht.





Eine Person kam vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Da die Gas- und Elektroinstallation durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist das Gebäude bis auf weiteres unbewohnbar. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen, derzeit gehen die Ermittler von Brandstiftung aus.




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