Mönchengladbach: Déjà-Vu für die Feuerwehr

Foto: Sascha Rixkens

Von: HEIKE AHLEN
veröffentlicht am 07.03.2017 – 14.00 Uhr

Der Brand in einem Gebäudekomplex am Alten Wasserturm am 2. Oktober ist vielen Wehrleuten noch in Erinnerung. Am Dienstagmittag wurden sie zu einem Nachbarhaus gerufen.

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach. Um 12.03 Uhr am Dienstagmittag wurde die Feuerwehr zur Ecke Bebericher Straße/Viersener Straße alarmiert. Anrufer meldeten Rauchentwicklung und Feuerschein, was die ersteintreffenden Kräfte auch bestätigen konnten.

Das jetzt betroffene Haus war am Vormittag des 2. Oktober 2016 eins der in Mitleidenschaft gezogenen Nachbarhäuser gewesen. Damals hatten sich Flammen mit rasanter Geschwindigkeit aus dem Dachstuhl des Eckhauses auf die Nachbargebäude ausgebreitet, so dass auch dort die Dachgeschosse unbewohnbar wurden.

Von dem hauptsächlich betroffenen Haus musste damals ein Erker abgetragen werden. Was damals zu dem Brand geführt hat, konnten die Brandermittler aufgrund der großen Zerstörung nicht mit letzter Sicherheit sagen. Sie gingen aber von einem technischen Defekt aus.

Was jetzt zu dem Feuer geführt hat, ist auch noch nicht klar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob Dacharbeiten, die als Sanierungsmaßnahme gerade im Gange waren, einen Anteil daran haben könnten, steht aktuell noch nicht fest.

Rund 20 Einsatzkräfte brachten die Flammen mit dem C-Rohr von der Drehleiter aus schnell unter Kontrolle. Um letzte Glutnester abzulöschen, musste die Dachhaut an einigen Stellen geöffnet werden.

Die Bebericher und Viersener Straße sowie die Straße Am Neuen Wasserturm waren während der Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt.




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