Maskenverweigerer greift Bundespolizisten an

Foto: Bundespolizei

Mönchengladbach ots. Im Mönchengladbacher Hauptbahnhof kam es am Sonntagmittag (16. August) um 11.15 Uhr zu einem tätlichen Angriff auf einen Polizeibeamten, weil ein niederländischer Reisender (43) sich weigerte eine Maske zu tragen.

Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona Schutzverordnung sowie ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs ein.

Der 43-Jährige versuchte sich einer Personalienüberprüfung aufgrund einer vorausgegangenen Maskenverweigerung auf Bahnsteig 8 zu entziehen. Als die Beamten ihn an der Flucht hinderten, wehrte er sich und schubste die Beamten. Unter großem Kraftaufwand gelang es den Uniformierten den Renitenten zu Boden zu bringen und zu fesseln. Ein eingesetzter Beamter wurde bei dem Widerstand am Ellenbogen verletzt.

Auf der Dienststelle beruhigte sich der Mann und konnte später von der Wache entlassen werden. Der verletzte Polizeibeamte blieb weiter dienstfähig.