Großalarm in Bankgebäude am Nordpark

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach. Eine Brandmeldeanlage löste heute Morgen gegen 9 Uhr in dem Bankgebäude der Santanderbank am Nordpark aus, die Feuerwehr war innerhalb weniger Minuten vor Ort. Bereits kurz nachdem die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, wurde das Einsatzstichwort erhöht. In einem Kellerraum, in dem Batterien lagerten, war ein Feuer ausgebrochen. Da zunächst nicht klar war, um welche Batterien es sich genau handelte und es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war, wurde das Einsatzstichwort nochmals erhöht. Alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr und Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren eilten zum Einsatzort.

Foto: Sascha Rixkens

Der Gebäudekomplex war zu diesem Zeitpunkt bereits geräumt worden und die 24 Mitarbeiter in Sicherheit. Durch die Auslösung der Anlage wurde die Räumung durch eine Durchsage veranlasst. Da es sich bei den Batterien im Keller nicht um Lithium-Ionen-Batterien handelte, war der Löscheinsatz am Ende deutlich leichter als zunächst befürchtet. Bei anderen Batterietypen können schnell gefährliche Stoffe freigesetzt werden und die Gestaltung des richtigen Löschmittels gestaltet sich zunehmend schwierig.

Da das Gebäude aber brandschutztechnisch sehr gut ausgestattet ist und die Komplexe alle voneinander getrennt sind und mit entsprechenden Brandschutztüren ausgestattet sind, bestand keine Gefahr das, dass Feuer sich auf weitere Bereiche ausbreiten konnte.

Foto: Sascha Rixkens

Der Einsatz wird die Feuerwehr aber noch den ganzen Tag beschäftigen. Im Laufe des Tages findet immer wieder eine Brandnachschau statt.

Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße am Nordpark von der Aachener Straße bis zum Finanzamt für den Verkehr gesperrt werden.

(rix)