Arbeitsreicher Samstag für die Feuerwehr Viersen – Industriebrand und Wohnungsbrand halten Einsatzkräfte in Atem

Foto: Daniel Grotjans

Viersen. Am Samstagnachmittag wurde der Feuerwehr eine Rauchentwicklung in einem Entsorgungsbetrieb auf dem Elkanweg gemeldet. Da die Rauchentwicklung auch von den Mitarbeitern der Kreisleitstelle auf der Gerberstraße gesehen werden konnte, wurden sofort weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort brannte eine Maschine zur Herstellung von Holzhackschnitzel. Ein sofort eingeleiteter Löschangriff verhinderte, das sich die Flammen auf naheliegende Holzhaufen ausbreiten konnten.

Foto: Daniel Grotjans

Noch während einige der Einsatzkräfte mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt waren, wurde der Feuerwehr eine Rauchentwicklung an der K8 gemeldet. Hier wurden Gartenabfälle verbrannt. Der Verursacher wurde dazu angewiesen das kleine Feuer zu löschen. Ein weiteres Einschreiten der Einsatzkräfte war nicht erforderlich.

Zeitgleich meldeten Anrufer einen vermeintlichen Wohnungsbrand auf der Klosterstraße. Alle zur diesem Zeitpunkt verfügbaren Einsatzkräfte wurden darauf hin zur Einsatzstelle entsendet. Die ersteintreffenden Kräfte entdeckten eine Rauchentwicklung aus einem Fenster eines Mehrfamilienhaus. Nachdem sich die Einsatzkräfte Zugang zur betroffenen Wohnung verschafft haben, wurde angebranntes Essen auf einem Herd entdeckt und gelöscht. Ein sich in der Wohnung befindlicher Hund wurde in Sicherheit gebracht und das Gebäude im Anschluss gelüftet. Verletzt wurde niemand.

Foto: Daniel Grotjans

Einige Stunden später wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand auf die Hauptstraße alarmiert. Hier brannte es in einer Wohnung und ein Bewohner galt als vermisst. Unverzüglich begannen die Einsatzkräfte mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung. Zeitnah stellte sich heraus, daß der Bewohner schon selbstständig die Wohnung verlassen hatte. Die aufwendigen Nachlöscharbeiten beschäftigten die Feuerwehr noch bis in die Nacht. (dagr)