Am Donnerstagnachmittag ist auf einer Baustelle auf der Friedrich-Ebert-Straße ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr war mir rund 60 Einsatzkräften im Einsatz.
Mönchengladbach. Zahlreiche Notrufe erreicht am Nachmittag die Leitstellen von Polizei und Feuerwehr. Bis weit über die Stadtgrenze hinaus, konnte man eine dichte Rauchsäule beobachten. Durch den Brand und die gewaltige Rauchsäule, gab die Mönchengladbacher Feuerwehr über die Warnapp „Nina“ eine Warnung heraus. Die Anwohner wurden gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der Brandrauch gesundheitliche Schäden verursacht.
In einem Anbau eines ehemaligen Autohauses ist der Brand am Nachmittag gegen 15.50 Uhr ausgebrochen. Hinter der Verschalung eines Rohbaus bereiteten sich die Flammen in Sekundenschnelle aus. Innerhalb weniger Minuten stand der komplette Anbau mit einer Fläche von 30 mal 50 Metern in Vollbrand. Für die Feuerwehr war das Gebäude nicht mehr zu halten und brannte komplett aus. Eigentlich sollte im März 2020 dort ein Neues Fitness-Center eröffnen.
Durch die gezielten Löschmaßnahmen, konnte das ehemalige Autohaus gerettet werden. Die Löscharbeiten werden sich wohl noch bis in den späten Abend hinziehen. Der Bereich rund um die Einsatzstelle ist derzeit abgesperrt.
Ein kurioses Bild bot sich dagegen an einem Hydranten auf der Friedrich-Ebert-Straße. Wer denkt, dass Auto hat hier falsch geparkt, der irrt sich. Auf einer gekennzeichneten Parkfläche ist ein Hydrant zur Wasserversorgung installiert. Die Feuerwehr musste jedoch zuvor den Pkw versetzen um selbigen nutzen zu können. Vielleicht hätte man hier besser keine Parkfläche eingezeichnet um den Hydranten im Ernstfall sofort nutzen zu können.
Während des Einsatzes erreichte die Feuerwehr weitere Anrufe über Brände im Stadtgebiet. Am Ohler Kirchweg stand der Anbau eines Bungalows in Flammen. Die Bewohner konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig ins Freie retten. Ein weiterer Einsatz wurde der Feuerwehr im JHQ gemeldet. Glücklicherweise stellte sich dieser als Fehlalarm heraus.
Im Einsatz waren alle drei Hauptwachen der Berufsfeuerwehr sowie diverse Einheiten der freiwilligen Feuerwehr. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Um die Einsatzkräfte mit ausreichend Getränken zu versorgen, kam der Malteser Hilfsdienst zum Einsatz und versorgte die Einsatzkräfte. (rix).
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