Für sechs berauschte Fahrer endete die Fahrt in einer Polizeikontrolle

Foto: Daniel Grotjans

Mönchengladbach ots. Drei der sechs berauschten Fahrer, die die Polizei am vergangenen Wochenende in verschiedenen Kontrollen aus dem Verkehr zog, waren alkoholisiert. Bei drei weiteren bestand der dringende Verdacht, dass sie unter Drogeneinfluss am Steuer saßen.

Freitagabend fiel den Beamten ein Auto auf, das verbotswidrig nach rechts auf die Hindenburgstraße abbiegen wollte. Der Fahrer des Streifenwagens bremste ab und bedeutete dem Fahrer, dass er dort nur nach links abbiegen darf. Nachdem der Pkw dies geflissentlich ignorierte und dennoch rechts abbog, fuhren die Beamten hinterher und hielten ihn an. Ein Alkoholvortest bestätigte den Verdacht, den der Alkoholgeruch im Atem des Fahrers gesät hatte.

Am Samstag dann ergab sich für die Beamten bei zwei Autofahrern der konkrete Verdacht, dass sie jeweils unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen: Hierbei handelte es sich um einen 22-Jährigen, den Polizisten um 7.30 Uhr auf der Krefelder Straße anhielten und einen 37-jährigen Mann, den um 10.25 Uhr auf der Gartenstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde.

Dass auf E-Scootern dieselben Regelungen und Promillewerte gelten wie zum Beispiel bei einem Auto musste dann am Sonntagmorgen um 6.40 Uhr eine 24-jährige Frau bei einer Verkehrskontrolle am Bismarckplatz erfahren. Auch hier bestätigte der Alkoholvortest, was der Alkoholgeruch in der Atemluft vermuten ließ.

Wenig später, um 7.10 Uhr, fiel den Beamten des Wachdienstes wiederum auf der Burggrafenstraße ein Pkw auf, der sehr zügig unterwegs war. Sie hielten das Fahrzeug an und stellten bei der Kontrolle fest, dass der 19-jährige Fahrer nicht nur alkoholisiert war, sondern laut Drogenvortest Kokain konsumiert hatte. Ihm wurden zwei Blutproben entnommen.

Gegen alle Fahrzeugführer wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.