Erst öffentlich onaniert, dann auf Bundespolizisten eingeschlagen

Foto: Sascha Rixkens (Archiv)

Mönchengladbach. Ein 35-jähriger Deutscher onanierte am Samstagmittag (4. August) um 12.20 Uhr auf dem Platz der Republik des Mönchengladbacher Hauptbahnhofs. Danach schlug er auf ein Fahrzeug der Bundespolizei ein und griff Polizisten an.

Bundespolizisten trafen den Mann auf der Rückseite des Bahnhofs an und beobachteten, wie er an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als der 35-Jährige das Dienstfahrzeug erblickte, lief er darauf zu und schlug gegen die Scheiben. Nachdem der Beamte die Fahrertür öffnete, versuchte er auch diesen anzugreifen. Mittels Pfefferspray konnte der Angriff abgewehrt werden.

Der Mann ließ allerdings nicht von den Polizisten ab und schlug und trat nach ihnen. Nur schwer konnte der Mann unter Kontrolle gebracht und fixiert werden. Die Landespolizei kam zur Unterstützung und verbrachte den Mann in den Polizeigewahrsam. Eine Blutentnahme sowie ein Unterbindungsgewahrsam bis 21 Uhr wurde durch einen Richter angeordnet. Zwei Bundespolizisten wurden bei diesem Widerstand verletzt und mussten ihren Dienst abbrechen.

Der Mann wird sich nun wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung und der exhibitionistischen Handlung verantworten müssen.




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