Einsatz am Schadstoffmobil: Experten führen kontrollierte Sprengung eines Stoffes durch

Mönchengladbach. (ots) – Heute wurde die Polizei um 14.10 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz auf der Lindenstraße in Windberg hinzugezogen. Am Ende wurde ein gefährlicher Stoff durch Experten des Landeskriminalamtes kontrolliert gesprengt. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden.

Die Feuerwehr Mönchengladbach war informiert worden, weil ein Bürger am Schadstoffmobil der GEM einen Stoff abgegeben hatte, der potentiell gefährlich war. Hierbei handelte es sich um trockenes 2,4 – Dinitrophenylhydrazin. Dieser 
Stoff ist bei Austrocknung explosionsgefährlich.

Der Stoff konnte aufgrund seiner Beschaffenheit nicht durch die Feuerwehr transportiert werden. Polizisten sperrten den Bereich ab.  Die Polizei 
Mönchengladbach forderte die Unterstützung von Experten des Landeskriminalamtes NRW an. Diesen zufolge hatten die vorliegenden 50mg eine Sprengwirkung, die mit einem großen Silvesterknaller vergleichbar ist.

Bei der Planung der kontrollierten Sprengung auf einem nahe gelegenen Acker wurde zunächst eine mögliche Auswirkung auf den Bahnverkehr in der Umgebung ausgeschlossen. Die Bundespolizei wurde informiert.

Anschließend sprengten die Experten des LKA den Stoff dort wie geplant kontrolliert. Der Einsatz war um 17.05 Uhr beendet. 




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