Mönchengladbach. (ots) In den frühen Morgenstunden riss sich am Montag gegen 7.33 Uhr ein Sattelzug auf der Waldnielerstraße einen Dieselzusatztank auf. Dies geschah an einer Firmeneinfahrt, an einer ca. 40 cm hohen Mauer. Ohne den Schaden zu bemerken befuhr er mehrere Straßen und hinterließ dort eine ca. 10 cm breite Dieselkraftstoffspur, bevor er wieder vor dem Firmengelände zum Stehen kam.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte war der circa 250 Liter fassende Tank bereits zu drei viertel leergelaufen. Unverzüglich wurde eine Auffangwanne unter die Leckage gestellt und die undichte Stelle provisorisch mit einer speziellen Leckdichtpaste abgedichtet, so dass kein Dieselkraftstoff mehr austrat. Parallel wurde der an der Unfallstelle ausgetretene Dieselkraftstoff mit speziellem Bindemittel abgestreut. Anschließend erfolgte das Abstreuen der Kraftstoffspur. Diese zog sich von der Waldnielerstraße über die Sternstraße, Waldhausenerstraße, Aachenerstraße wieder bis zur Waldnielerstraße. Aufgenommen wurde das verunreinigte Bindemittel durch eine Kehrmaschine der GEM. Zur Kontrolle des Kanals und der weiteren Einsatzkoordination, wurde der Bereitschaftsdienst des Fachbereichs Umwelt angefordert. Dieser koordinierte die notwendigen weiteren Einsatzmaßnahmen mit der NEW, dem Kanalnetzbetreiber. Weitere Maßnahmen waren somit durch die Feuerwehr nicht erforderlich.