Bundesligabegegnung der Borussia Mönchengladbach und des 1. FC Köln am kommenden Sonntag: Sicherheit hat für die Polizei oberste Priorität – Verkehrsbeeinträchtigungen sind zu erwarten

Foto: Daniel Grotjans

Mönchengladbach. (ots) Am heutigen Sonntag, 9. Oktober, findet im Borussia-Park die als Hochrisikospiel eingestufte Begegnung der beiden Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln statt. Die Polizei Mönchengladbach legt ihre oberste Priorität auf die Gewährleistung der Sicherheit. Hierdurch wird es allerdings auch zu Verkehrsstörungen kommen.

Das bevorstehende Spiel findet an einem Sonntag statt, was die Auswirkungen für Geschäftstreibende, deren Kunden und die Verkehrslage allgemein in der Stadt schon im Vorhinein begrenzt. Dennoch wird die Polizei zahlreiche verkehrsregelnde Maßnahmen und auch zeitweise Sperrungen vornehmen müssen, um die An- und Abreisebewegungen möglichst sicher und zügig zu gestalten. Dies wird sich vor allem in den Bereichen rund um das Stadion, die Hauptbahnhöfe Mönchengladbach und Rheydt sowie immer wieder entlang der Shuttlestrecke zwischen diesem und dem Stadion bemerkbar machen. Die Polizei wird die Verkehrsmaßnahmen jeweils nur so lange aufrechterhalten, wie nötig. Dennoch werden sowohl der Verkehrsfluss als auch die innerstädtische Parkplatzsituation teilweise beeinträchtigt sein.

Informationen zu aktuellen Sperrungen, den Parkplatzsituationen rund um das Stadion u.ä. werden ihnen am Spieltag selber unter anderem auf dem Twitterkanal der @polizei_nrw_mg zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus steht ab 12 Uhr unter der Rufnummer 02161-290 das Bürgertelefon zur Verfügung.

Den stärksten Fokus legt die Polizei auf die Gewährleistung der Sicherheit der Besucherinnen und Besucher des Derbys. Hierfür hat die Polizei Mönchengladbach auch präventive Maßnahmen, darunter die Anordnung von zunächst 63 (Bereichs)-Betretungsverboten, die sich nicht ganz hälftig auf Anhänger der Heim- und der Gastmannschaft aufteilen, ergriffen. Im Nachgang zu den am Mittwoch, 5. Oktober, veröffentlichten Ermittlungsergebnissen der Polizei Köln im Zusammenhang mit den Vorkommnissen bei dem Fußballspiel in Nizza, hat die Polizei Mönchengladbach insgesamt 14 weiteren Anhängern der Gastmannschaft ein Betretungsverbot ausgesprochen. Darüber hinaus ist die Polizei in den beiden Vortagen bereits mit Kräften im Einsatz.

“Das Fußballerische sollte im Vordergrund stehen und wir wünschen uns”, so die Einsatzleitung, “dass der Spieltag auch genauso verläuft. Sollte es aber anders kommen, so sind wir mit einem starken Kräfteansatz vorbereitet und werden auch konsequent einschreiten.”

Die Polizei Mönchengladbach wird bei der Bewältigung des Einsatzes durch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus NRW unterstützt und steht im engen Austausch mit der Bundespolizei.