Feuerwehr Mönchengladbach trainiert Vegetationsbrand in Niederkrüchten

Foto: Manuel Kemmer (Symbolbild)

Am Samstag nahm die Feuerwehr Mönchengladbach an der groß angelegten Vegetationsbrandübung „Heideblüte 2025“ teil. Rund 600 Einsatzkräfte aus verschiedenen Städten, Kreisen sowie der niederländischen Brandweer und der Polizei waren in das Übungsgeschehen eingebunden.

Das Szenario: In einem Waldgebiet bei Niederkrüchten war ein ausgedehnter Vegetationsbrand ausgebrochen. Zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte wurden Kräfte aus den umliegenden Kommunen und aus den Niederlanden alarmiert.

Die Feuerwehr Mönchengladbach stellte bei der Übung den ersten Zug der Bezirksbereitschaft 3, bestehend aus einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug (Katastrophenschutz), einem Tanklöschfahrzeug und einem Mannschaftstransportfahrzeug. Das Konzept der Bezirksbereitschaften sieht vor, dass sich Städte und Kreise im Großschadensfall gegenseitig unterstützen.

Die Mönchengladbacher Kräfte trafen sich gegen 07:00 Uhr am Borussiapark und fuhren anschließend als geschlossener Verband über Krefeld in den vorgeplanten Bereitstellungsraum. Von dort wurden sie in den Übungseinsatz eingebunden, wo sie vor allem Aufgaben im Bereich der Wasserversorgung übernahmen.

Vegetationsbrände stellen besondere Herausforderungen dar – etwa durch schwer zugängliche Einsatzstellen und die schnelle Veränderung der Windrichtung, die den Brandverlauf erheblich beeinflussen kann.

Nach einem erfolgreichen Übungstag kehrten die Mönchengladbacher Einsatzkräfte gegen 17:30 Uhr wieder in die Heimat zurück. (mke)