Vermeintlicher Kabelbrand entpuppte sich als defektes Leuchtmittel

Foto: Sascha Rixkens

Am Montagvormittag wurde die Mönchengladbacher Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage bei einer Firma auf der Rheinstraße alarmiert. Nach einer ersten Erkundung, gingen die Wehrleute noch von einem Brandereignis an einer Starkstromleitung im Kellerbereich aus. Brandgeruch war wahrnehmbar. Zusammen mit den Mitarbeitern des Betriebes, organisierte die Feuerwehr eine gemeinsame Einsatzleitung.

Um eine weitere Gefahr auszuschließen, wurden der Industriebetrieb einschließlich einer Starkstromleitung stromlos geschaltet. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Lageerkundung in den Kellerbereich vor. Der Brandgeruch verstärkte sich, konnte jedoch zunächst nicht lokalisiert werden. Auch mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnte kein Erfolg erzielt werden.

Foto: Sascha Rixkens

Aufgrund dessen wurde beschlossen, den Strom wieder einzuschalten und den Kellerbereich weiter abzusuchen. Tatsächlich konnte so nach kürzester Zeit die Ursache für den Brandgeruch gefunden werden. Ein defektes Leuchtmittel das ausgebrannt war, sorgte für den Einsatz.

Nach rund 1,5 Stunden konnte der Betrieb wieder aufgenommen und die Rheinstraße für den Verkehr freigegeben werden.

(rix)