Trunkenheitsfahrt endet mit Beinahunfall

Symbolbild

Mönchengladbach. Am Sonntagmorgen ist der 24-jährige Fahrer eines Hyundai beinahe mit einem Streifenwagen zusammengeprallt. Eine Polizeistreife befuhr um 07.15 Uhr die Aachener Straße stadteinwärts, als den Beamten der weiße Hyundai aus Richtung Sandradstraße entgegen kam. Der Fahrer fuhr dabei aus zunächst unerklärlichen Gründen in den Gegenverkehr und direkt auf den Streifenwagen zu. Da die Streifenwagenbesatzung aufgrund parkender Autos nicht ausweichen konnte, führte der fahrende Beamte sofort eine Vollbremsung durch. Im letzten Augenblick, nur noch wenige Meter vor dem Streifenwagen, bemerkte der Hyundai-Fahrer offenbar sein Fehlverhalten und lenkte das Fahrzeug abrupt nach rechts. Dadurch konnte ein Frontalzusammenprall in letzter Sekunde verhindert werden. Die Beamten wendeten und nahmen die Verfolgung auf. Sie konnten den 24-Jährigen auf der Barbarossastraße anhalten und kontrollieren. Dabei stellten sie sofort starken Alkoholgeruch fest. Der Mönchengladbacher zeigte deutliche Ausfallerscheinungen und ein mit ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Der Mann wurde mit zur Wache genommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Beamten stellten seinen Führerschein sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.




Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*