Mönchengladbach: Raubüberfall SSK Pescher Straße vom 08.08.2016 geklärt – DNA führte zum Täter

Mönchengladbach. Der bewaffnete Raubüberfall auf die Sparkassenfiliale auf der Pescher Straße vom 08. August des vergangenen Jahres steht kurz vor der völligen Aufklärung.

Am 08.08.2016 gegen 10:35 Uhr wurde eine Filiale der Stadtsparkasse Mönchengladbach auf der Pescher Straße in Pesch überfallen.
Ein maskierter Täter betrat die Filiale der Stadtsparkasse und forderte die Kassiererin unter Vorhalt einer kleinen schwarzen Pistole auf, Bargeld zu übergeben. Die vierstellige Beute steckte er in eine weiße Plastiktüte und flüchtete aus der Sparkassenfiliale.

Es konnte beobachtet werden, dass er an der Beifahrerseite in einen vor der Filiale stehenden blauen VW Golf mit belgischen Kennzeichen einstieg. Das Täterfahrzeug wurde von einem ebenfalls maskierten Täter gesteuert. Das Fahrzeug flüchtete über die Elisabethstraße, Charlottenstraße in Richtung Prinzenstraße. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang negativ.

Während der Fahndung meldete sich eine Reihe von Zeugen.

DNA landete Treffer in der Datenbank

Aufgrund von Zeugenaussagen konnte der Standort des von den Räubern benutzten Pkw vor der Tat in der Nähe der Sparkasse ausgemacht werden. An diesem Standort hatten die Täter offensichtlich gewartet und geraucht, sodass Zigarettenkippen gesichert und auf DNA untersucht werden konnten.

Diese DNA-Untersuchung brachte nun eine Übereinstimmung in der Datenbank und somit einen Treffer.

Demnach wurde an einer Zigarettenkippe die DNA eines 30jährigen Aacheners gesichert, der nach einem Banküberfall in Bochum Ende September 2016 bereits festgenommen wurde und sich seitdem in Haft befindet.

Die Ermittlungen, insbesondere über die Art der Beteiligung des Aacheners an dem Mönchengladbacher Überfall, dauern an.




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