Mönchengladbach (rix)
Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz musste am Montagnachmittag gegen 16:00 Uhr die Mönchengladbacher Feuerwehr anrücken.
Zuvor hatte ein zufällig vor Ort anwesender Fotograf die eine Ente auf dem Volksgartenweiher gesichtet. Nichts Ungewöhnliches sollte man nun denken. Doch etwas war seltsam, die Ente war allem Anschein nach auf der Eisfläche festgefroren. Nach kurzem Überlegen entschied sich der Herr die Feuerwehr zu informieren, um die Ente aus Ihrer ausweglosen Situation zu befreien.
Die beiden angerückten Kräfte staunten nicht schlecht als sie das Tier auf dem Eis sahen. Nur wie bekommt man eine Ente von der Eisoberfläche runter ohne das Tier zu verletzten?
Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Mit Akkuschrauber, Schrauben und Dachlatten bewaffnet ging es an die Arbeit um eine Verlängerung daraus zu konstruieren.
Beim Ersten Versuch war klar das passt noch nicht. Die Verlängerung war zu kurz. Aber nicht weil die Feuerwehr diese zu kurz bemessen hatte, die Ente hatte sich mit letzter Kraft einige Meter weiter entfernt auf den Weiher entfernt.
Doch auch mit Hilfe der dann verlängerten Dachlattenkonstruktion, konnte die Ente nicht dazu bewegt werden sich zu Ihren Artgenossen in den nicht zugefrorenen Teil des Weihers zu begeben.
Nach gut zwanzig Minuten packte die Feuerwehr wieder alles zusammen und machte sich auf die Heimreise. Wie es um die Ente steht und ob sie es doch noch geschafft hat wieder auf die Beine zu kommen war am Abend nicht bekannt.
Bericht/Video: Sascha Rixkens
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