Mehrere Einsätze beschäftigten in der Nacht die Feuerwehr

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach (rix). In den Abendstunden vom Mittwoch, wurde der Feuerwehr Leitstelle gegen 23.15 Uhr ein Feuer auf einem Balkon auf der Lehwaldstraße gemeldet. Nach einer umfangreichen Erkundung durch die Einsatzkräfte, konnte der Einsatz nach kurzer Zeit ohne Feststellung beendet werden.

Nur wenige Minuten später um 22.34 Uhr, wurde der Feuerwehr ein Zugunfall auf dem Gelände der Deutschen Bundesbahn am Klosterhofweg gemeldet. Nach Mitteilung der Bahn, habe der Zug vermutlich eine Person überfahren. Der Zugführer habe Blut im überfahrenen Gleisbereich gesehen. Da die Ortsangabe sehr ungenau war, suchte die Feuerwehr mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen zunächst vergeblich nach dem verunfallten Zug und informierten die benachbarte Kreisleitstelle Neuss. Diese suchte ebenfalls mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen auf Neusser Gebiet die Strecke ab. Im Bereich Holz wurden die Kräfte dann fündig. Schnell konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben, es wurde keine Person überfahren, sondern ein Reh angefahren.

Noch während der Einsatz lief, kam es um 23.51 Uhr zu zahlreichen Anrufen in der Leitstelle der Feuerwehr. Die Anrufer meldeten einen ausgeprägten Feuerschein im der Bereich der Schloss-Dyck-Straße. Beim Eintreffen der Ersten Einsatzkräfte, stellte sich heraus, dass eine größere Strohmiete in Brand stand. Um eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern, wurden rund um die Strohmiete Einsatzkräfte verteilt um die Umgebung nass zu halten und einen Flächenbrand zu verhindern. Die Strohmiete brannte bis zum Donnerstagnachmittag kontrolliert nieder.

Zu einem weiteren größeren Einsatz, kam es um 00.33 Uhr im Bereich Rönneter. Auch hier meldeten mehrere Anrufer ein Feuer mit unbekanntem Ausmaß. Die ersten Einsatzkräfte, die am Einsatzort ankamen, hatten zunächst erhebliche Mühe, an das Feuer heranzukommen und die Lage umfassend zu erkunden. Am Ende brannten rund 100 Quadratmeter Wald und Gestrüpp. Das Feuer konnte glücklicherweise umfassend und schnell mit Wasser bekämpft und abgelöscht werden.

Foto: Sascha Rixkens

Im gesamten Tagesverlauf musste die Feuerwehr immer wieder zu kleinen Hilfeleistungen und Kleinbränden ausrücken. Für die Feuerwehrmänner und Frauen war es vor allem ein Kräftezehrender Kampf gegen die Hitze. Um die heißen Temperaturen erträglicher zu machen, wurden die Einsatzkräfte durch die Hilfsorganisationen der Arbeiter-Samariter-Bund und vom Malteser Rettungsdienst mit kalten Getränken versorgt.




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