Mönchengladbach (Mer/Rix). Um 15:13 Uhr am 30.11.2016 gingen die Ersten Notrufe in der Leitstelle der Mönchengladbacher Feuerwehr ein. Die Anrufer meldeten starken Rauch sowie Flammen aus einem Wohnhaus auf dem Bleckhütter Weg in Bettrath. Nur wenige Minuten nach dem ersten Anruf waren bereits Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Aus dem Erdgeschoss drang dichter schwarzer Rauch.
Eine ältere Bewohnerin des Hauses konnte aus Flammen und Rauch gerettet werden. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Kurze Zeit später brachten Feuerwehrleute einen Hund in einer Decke nach draußen, er atmete nicht mehr. Ein Feuerwehrmann leitete unverzüglich eine Reanimation des leblosen Hundes ein. Rettungssanitäter holten Sauerstoff und versorgten den Vierbeiner, lange Minuten gaben die Helfer alles um das Leben des Hundes noch zu retten. Am Ende konnten sie dem Vierbeiner nicht mehr helfen.
Das Feuer breitete sich derweil rasant im gesamten Wohnhaus aus. Vermutlich entstand der Brand im Kellerbereich des Einfamilienhauses. Ob der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde konnte zu dem zum Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Um abschließend alle Glutnester zu löschen waren aufwendige Nachlöscharbeiten notwendig. Darüber hinaus wurde eine Brandwache vor Ort eingesetzt um bei einem erneuten Aufflammen des Feuers direkt eingreifen zu können.
Das Wohnhaus ist aufgrund der Rauchentwicklung derzeit unbewohnbar. Ein Brandsachverständiger wird am Donnerstag die Ermittlungen zur Ursache aufnehmen, Kriminalbeamte beschlagnahmten noch am gleichen Abend das Objekt.
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