Freiwillige Feuerwehr probte den Ernstfall – Leckage an einem Gastank wurde zur Herausforderung

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach (rix). Am vergangen Dienstagabend wartete auf die Einheit Giesenkirchen der freiwilligen Feuerwehr Mönchengladbach eine besondere Herausforderung. Auf dem Gelände der Wache Am Sternenfeld wurde eine Gaskanone aufgebaut. Angetrieben von vier Propangasflaschen soll mit der Anlage ein Leck geschlagenes Ventil an einem Gastank bekämpft werden.
Um 19.30 Uhr ging es los, immer in zweier Gruppen und unter den strengen Augen der Mitarbeiter von der Firma Fire Storm.

Foto: Sascha Rixkens

In der Hand das C-Rohr mit einem so genannten Hohlstrahlrohr ging es Schritt für Schritt vorwärts. Der Adrenalin Pegel stieg, einige waren nervös und aufgeregt was auf Sie zu kommt. Vor dem Trupp die gewaltige Flamme die es einzudämmen galt. Mit jedem Schritt wurde es wärmer, stolpern hätte im Ernstfall fatale Folgen. Am Dienstag wurde alles über eine Fernsteuerung kontrolliert, bei einem Fehler kann die Flamme sofort abgeschaltet werden.

Doch alle hielten sich an die Vorgaben und schafften es die Flamme so weit von sich wegzuhalten um das Ventil am Tank zu schließen. Josef Odenkirchen, Einheitsführer war am Ende sehr zufrieden mit der Leistung aller Kräfte. Fehler dürfen heute passieren, aber im Ernstfall muss alles sitzen, sagte ein Kamerad.
Nach rund zwei Stunden war die Übung beendet. Gemeinsam wurden die Fahrzeuge wieder Einsatzfähig gemacht, nasse Schläuche getauscht. Zurück in der Fahrzeughalle durften sich alle umziehen und im Gemeinschaftsraum aufwärmen. Zur Stärkung gab es für alle anwesenden Pizza und Getränke. Beim gemeinsamen Plausch ließ man den Abend ausklingen.




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