Feuerwehr muss zwei Mal zu Wohnungsbrand ausrücken

Foto: Manuel Kemmer

Mönchengladbach. (ots) Am heutigen Mittag wurde der Feuerwehr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Gasstraße gemeldet. Aufmerksame Nachbarn hatten zuvor den Alarmton eines Rauchwarnmelders gehört und umgehend den Notruf gewählt – eine schnelle und richtige Reaktion, die Schlimmeres verhinderte.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine deutliche Rauchentwicklung an der Gebäuderückseite sichtbar. Die Feuerwehr verschaffte sich zügig Zugang zur betroffenen Wohnung im ersten Obergeschoss über den Treppenraum.

Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und vollständig löschen. Um den Treppenraum – den ersten Rettungsweg – dauerhaft rauchfrei zu halten, wurde ein mobiler Rauchschutzvorhang an der Wohnungseingangstür angebracht. Zusätzlich sorgte ein Hochleistungslüfter dafür, dass der Rauch aus dem Treppenraum entfernt wurde und sich nicht weiter ausbreiten konnte.

Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich niemand in der betroffenen Wohnung. Es wurde niemand verletzt. Die angrenzenden Wohnungen wurden auf eine mögliche Ausbreitung von Brandrauch kontrolliert. Für die Dauer des Einsatzes musste die Gasstraße vollständig gesperrt werden.

Gegen 16.10 Uhr musste die Feuerwehr erneut anrücken. Brandgut hatte für den erneuten Brand gesorgt und führte zu einer leichten Rauchentwicklung. Nach einer erneuten Kontrolle des betroffenen Bereiches, konnte der Einsatz nach rund 20 Minuten wieder für beendet erklärt werden. (jar)