Staatschutz ermittelt wegen unangemeldetem Fackelaufzug in Willich

Foto: Sascha Rixkens

Willich/Mönchengladbach. Am Samstagabend, 02.09.2017, hat in Willich ein unangemeldeter Fackelaufzug stattgefunden. Etwa zwischen 22.00-22.30 Uhr zog eine Gruppe von ca. 25 Personen vom Marktplatz kommend über die Bahnstraße in Richtung Parkstraße, vorbei an der Kommunalen Unterbringungseinrichtung (ehemaliges Krankenhaus). Die Personen waren mit weißen Gesichtsmasken vermummt. In dem Aufzug befanden sich Männer und Frauen. Nach den bisher vorliegenden Zeugenaussagen, sei der Aufzug ruhig und stumm durchgeführt worden. Als die durch Zeugen informierte Polizei des Landkreises Viersen vor Ort eintraf, hatten sich die Demonstranten bereits entfernt. Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Mönchengladbach übernahm die strafrechtlichen Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz (fehlende Anmeldung, Vermummung). Sie richten sich bislang gegen Unbekannt. Im Internet tauchte ein kurzes Video von dem Fackelaufzug auf. Es war zu sehen, dass ein Banner mit der Aufschrift: “Migrantengewalt stoppen” vorangetragen wurde. Der Staatsschutz der Polizei Mönchengladbach fragt: Wer kann sachdienliche Angaben, zu den Demonstranten (Herkunft, Hintergrund, Anreise, Abreise, genutzte Fahrzeuge etc.) machen? Wer hat diesbezüglich eigene Beobachtungen oder Feststellungen gemacht?




1 Kommentar

  1. Das witzige an der Sache ist, dass hier wegen Verstoßes gegen das Vermummungsgesetz ermittelt wird. Das ist mit den tausenden Antifa Terroristen, die ständig vermznnt sind bei ihren Straftaten und Demos? Und was ist eigentlich mit Burkas? Ist das keine Vermummung? Und nein, ich war nicht dabei, sondern arbeiten !

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