LKW Fahrer fährt in Absperrbaken – 24 nachfolgende Pkw beschädigt – wieder war Alkohol im Spiel

Symbolbild

Mönchengladbach (rix). Wieder ist es passiert, ein  48-jähriger LKW Fahrer aus Südosteuropa war am Donnerstag alkoholisiert mit seinem 40 Tonner auf der A61 in Richtung Venlo unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Wanlo kam der Mann mit seinem Gefährt nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine Reihe von Absperrbaken um, bevor er noch einige 100 Meter entlang des Grünstreifens fuhr.

Die Baken flogen wie wild über die Fahrbahn und verteilten sich großflächig. Nachfolgende PKW, die Polizei geht von mindestens 24 aus, wurden beim Überfahren der Hindernisse nicht unerheblich beschädigt. Glücklicherweise wurde bei der waghalsigen Aktion niemand verletzt. Letztendlich wohl auch dem besonnenen und vor allem schnellen der schnellen Reaktionen, konnte ein schwerwiegender Unfall vermieden werden.

Der Fahrer setzte nach seinem Ausritt ins grün die Reise zunächst ungehindert fort, kümmerte sich nicht weiter um den verursachten Schaden. In Höhe Viersen-Süchteln war dann Schluss, Polizeibeamte stoppten das Fahrzeug und stellten den Fahrer. Da Hinweise auf Alkohol vorlagen und ein Erster Alkoholvortest positiv verlief, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der LKW wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Erst im Dezember 2017 hatte ein betrunkener LKW Fahrer einen Horrorunfall unweit des am Donnerstag gestoppten LKW verursacht, wir berichteten. Dabei kam eine Polizistin ums Leben, zwei weitere wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

Der Wahnsinn auf den Autobahnen in NRW nimmt trotzt intensiver Kontrollen kein Ende. Immer wieder gehen den Beamten der Autobahnpolizei rücksichtslose Trucker ins Netz. Egal ob Alkohol am Steuer, schlechte oder keine Ladungssicherung, so wie viele weitere Verstöße bemängelt die Polizei und stellt in Einzelfällen auch Fahrzeuge sicher. Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?




Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*