Kurioser Unfall auf der Autobahn – Auto rast 400 Meter durchs Feld

Augenzeugin zeigt Feuerwehr die Unfallstelle

Foto: Sascha Rixkens

Einer Unfallzeugin ist es zu verdanken, dass die Feuerwehr das verunfallte Fahrzeug rund 70 Meter entfernt von der Autobahn finden konnte.

Mönchengladbach (rix). Am Dienstagvormittag um 11.25 Uhr erreichte die Mönchengladbacher Feuerwehr der Notruf gleich mehrerer Autofahrer. Auf der A61 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen den Anschlussstellen Rheydt und Wickrath, war eine 76-jährige Autofahrerin aus bisher ungeklärter Ursache mit Ihrem Pkw von der Autobahn abgekommen.

Der Pkw raste laut Augenzeugen ungebremst rund 400 Meter durch ein Rübenfeld und stürzte eine fünf Meter tiefe Böschung herunter. Eine Augenzeugin blieb an der Unfallstelle stehen und zeigte der Feuerwehr das verunfallte Fahrzeug. Carsten Kommer, Einsatzleiter der Feuerwehr sagte am Nachmittag: „Wenn die Frau nicht angehalten und uns die Unfallstelle gezeigt hätte, hätten wir das Fahrzeug so schnell wohl nicht gefunden.“

Tatsächlich war von der Autobahn aus das Fahrzeug nicht zu sehen. Auch in dem Rübenfeld waren auf den Ersten Blick keine Spuren sichtbar.

Wie durch ein Wunder konnten die Einsatzkräfte die 76-jährige Fahrerin unverletzt in Ihrem Auto auffinden. Jedoch konnte sich die Fahrerin nicht mehr erinnern, was in den Minuten vorher passierte. Da der Wagen in Gleisnähe stand, wurde durch die Deutsche Bahn eine vorsorgliche Streckensperrung in die Wege geleitet. Währenddessen, kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Frau und brachten sie vorsorglich in ein Krankenhaus.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen war die Autobahn auf einen Fahrstreifen verengt. Die komplizierte Bergung konnte um 15 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.




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