Gartenlaube brennt nieder – Passanten meldeten Schüsse und Explosion


Einsatzreicher Abend für die Mönchengladbacher Einsatzkräfte. Gartenlaube im Kleingarten Volksgarten brennt bis auf die Grundmauern nieder. Feuerwehr konnte ein übergreifen verhindern.
Mönchengladbach (rix). Zahlreiche Anrufer meldeten sich am Freitagabend bei der Mönchengladbacher Feuerwehr. In der Kleingartenanlage am S-Bahnhof Lürrip hat es eine Explosion gegeben, andere sprachen auch von einem Schusswechsel.

Foto: Redaktion

Um 19.40 Uhr schrillten die Melder der Einsatzkräfte. Das Einsatzziel, die Kleingartenanlage an der Volksbadstraße. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar.
Klara Dülks war eine der meldenden bei der Feuerwehr. Sie stand mit anderen Gartenfreunden vor dem Vereinsheim. „Es hat ein sehr lauten Knall gegeben“ berichtete Dülks unserer Redaktion. Kurz danach schlugen schon Flammen aus dem Garten mit der Nummer 51.

Die Laube brannte vollständig aus                                                                            Foto: Sascha Rixkens

Lage war anfangs unübersichtlich

Aufgrund der gemeldeten Informationen, konnte nicht ausgeschlossen werden das sich noch Personen in der Laube befanden. Auch war nicht klar ob es sich tatsächlich um eine Explosion gehandelt hat. Andere Gartennutzer berichteten, dass ein Junger Mann seit einiger Zeit in dem Garten übernachtet. Bereits am Morgen fand man den Mann im Regen liegend in der Anlage auf. Berichteten von Drogen Exzessen und Spielereien mit einem Messer. Die Badeschlappen lagen rund 50 Meter vom Garten entfernt am Rand des Gehwegs.

Eingesetzte Einsatzkräfte konnten den Brand unter schwerem Atemschutz schnell unter Kontrolle bringen. Ein übergreifen der Flammen auf benachbarte Gärten konnte somit verhindert werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten, wurde die Laube in Absprache mit der Polizei abgerissen. Schüsse hat es wohl nicht gegeben.

Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Ob Brandstiftung oder ein technischer Defekt Ursache für das Feuer waren, ermittelt jetzt die Polizei.




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