Feuerwehr rettet Bewohner und einen Hund aus Brandhaus

Foto: Sascha Rixkens

Mönchengladbach. Gegen kurz nach 2 Uhr in der Nacht zum Dienstag meldeten gleich mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus auf der Neusser Straße.

Im Keller des Hauses war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem ausgedehnten Brand gekommen.

Durch eine festgekeilte Brandschutztür, die normalerweise geschlossen gehalten werden muss, konnte sich der giftige Brandrauch im Hausflur ungehindert ausbreiten und versperrte so den Bewohnern ihren Fluchtweg ins freie. Einige Bewohner retteten sich auf Balkone im rückwärtigen Bereich des Gebäudes.

Durch das schnelle und gezielte eingreifen konnte die Feuerwehr den Brand zügig unter Kontrolle bringen und mit Hilfe von Lüftern den Hausflur zeitweise Rauchfrei bekommen. So konnten die Bewohner mit Hilfe von so genannten Fluchthauben über Leitern und durch den Treppenraum sicher durch die Einsatzkräfte ins freie geleitet werden.

Foto: Sascha Rixkens

Wie es zu dem Brand kam ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Brandräume beschlagnahmt. Drei Personen wurden vorsorglich von einem Notarzt vor Ort behandelt und im Anschluss vorsorglich in umliegende Krankenhäuser transportiert. Es bestand der Verdacht einer Rauchgasvergiftung.

Aufgrund der Brandschäden im Keller, stellte die NEW die Gaszufuhr zum Haus ab. Das Haus ist somit zur Zeit nicht mehr bewohnbar. Wie die Feuerwehr mitteilte, kamen alle Bewohner bei Freunden und Bekannten unter.

Für die Dauer des Einsatzes war die Neusser Straße vollständig gesperrt.




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