Bundesweiter Warntag: Am 10. September heulen die Sirenen

Foto: Stadt Mönchengladbach

Um exakt 11 Uhr werden am Donnerstag, 10. September, in Mönchengladbach wieder die Sirenen heulen und die Warn-App NINA Push-Nachrichten an zehntausende Smartphones senden. Hintergrund ist der erste bundesweite Warntag, ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen, der nach dem Beschluss der Innenministerkonferenz jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden soll.

Der Sirenentest beginnt planmäßig um 11 Uhr mit dem Signal “Entwarnung”, einem einminütigen Dauerton. Um 11:06 Uhr folgt das Signal “Warnung”, ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton, wodurch die Mönchengladbacher im Ernstfall aufgefordert werden, schnellstmöglich Gebäude oder Wohnungen aufzusuchen und das Radio einzuschalten. Der Probealarm wird um 11:12 Uhr mit einer erneuten “Entwarnung” beendet.

Diese Probewarnung wird an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen sind – dazu gehören zum Beispiel Radiosender und die Warn-App Nina.

Die Stadt Mönchengladbach hat im Jahr 2016 begonnen, ein stadtweites Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung bei Großschadensereignissen einzurichten. Inzwischen sind 42 Anlagen im Stadtgebiet am Netz. Weitere Sirenen werden noch in diesem Jahr installiert und in Betrieb genommen. Nach den derzeitigen Planungen werden bis zu 73 Sirenenstandorte benötigt, um das Stadtgebiet vollständig abzudecken.

Die Feuerwehr Mönchengladbach wird am 10. September von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr auf Twitter unter www.twitter.com/feuerwehrmg für Fragen und Rückmeldungen zum bundesweiten Warntag zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zum Sirenennetz in Mönchengladbach und zum bundesweiten Warntag gibt es auf

www.notfallmg.de
www.bundweiter-warntag.de